Sonntag, 13. Dezember 2009

Revit-Regel 1: Zeichnen Sie zuerst, geben Sie dann erst die Maße ein!

Startet man als langjähriger CAD-User das erste Mal Revit, dann folgt meistens die verzweifelte Suche nach einer Befehlszeile oder nach einer Koordinatenbox. Es bereitet so manchem Zeitgenossen beim Einstieg Unbehagen, keinen ausgewiesenen Ursprung oder keine Felder für die x-, y- und z-Koordinaten vorzufinden. Brauchen Sie auch nicht! Vergessen Sie es einfach! Zeichnen Sie einfach mit Rastern, Wänden, Linien und dergleichen los. Skizzieren Sie sich Ihren Entwurf auf dem virtuellen Bauplatz. Stellen Sie Ihre Konstruktion auf. Bereits hier unterstützt Revit die Eingabe mit Fangrastern, voreingestellt auf 1m, 10cm, 2cm oder sogar 0,5cm. Revit legt das richtige Fangaster je nach Maßstab bzw. Zoomstufe auf dem Plan vor. Lassen Sie sich überraschen, wie gut das funktioniert!

Doch das wesentlichste Merkmal und Fundament beim Arbeiten mit Revit sind die temporären Bemaßungen. Sobald ein Rechteck, ein Bogen oder was auch immer gezeichnet wurde, erscheinen aus dem Nichts Maßketten. Mit Hilfe dieser können Sie sofort das Gezeichnete kontrollieren und durch Anklicken der Maßzahlen korrigieren. Auch beim nachträglichen Aktivieren von Bauteilen erscheinen diese „flüchtigen Freunde“. So legen Sie durch das Verschieben und Ablegen der kleinen blauen Quadrate am Ende der Maßhilfslinien selbst fest, von wo aus gemessen wird. Messen wie auf der Baustelle! Winkel, Abstände, Längen. Einfacher geht es aktuell nicht! Legen Sie los!




ZEICHNEN SIE LOS. SOBALD SIE IHRE GRAFIK ABGESETZT HABEN, FÜHREN SIE DIE TEMPORÄREN BEMAßUNGEN IN EINE NEUE DIMENSION DER MAßEINGABE

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